Freitag, 13. Juni 2008

Pawlowsk

Heute war ich in Pawlowsk, ca. 30km von St. Petersburg entfernt - eine kleine Weltreise, wie sich herausstellen sollte. Erst hab ich die Bushaltestelle nicht gefunden, was mich dazu verleitete eine geschlagene Dreiviertelstunde in der Metro bzw. auf den Wegen dazwischen zu verbringen. Wenn man dann an der Moskovskaya-Metrostation ankommt, muss man wiederrum die Haltestelle der Marschrutkas, die nach Pushkin/Pawlowsk fahren, finden. Alles nicht so einfach... Aber nach einer weiteren halben Stunde war auch dieses Hindernis überwunden. Wenn man nun also in einer Marschrutka sitzt, sollte man genau wissen, an welcher Ecke man aussteigen möchte. Dieses teilt man dem Fahrer dann mit folgendem Satz mit: Octanawitie poschaluista, sleduschtsche stantze. Oder so ähnlich... ;) Naja, jetzt muss man eben nur noch wissen, an welcher Ecke man raus will. Glücklicherweise wurde ich abgeholt, denn der eigentliche Besuchszweck, war die Begutachtung der familieneigenen Datscha, in die ich Ende Juni für ein paar Tage ziehen werde. Die Datscha ist eigentlich ein Holzhaus, in dem die Familie zwei Zimmer gemietet hat. Allles in allem sehr schön, mitten im Grünen, mit ein bisschen Garten, einem Plumsklo aber wenigstens innen und einem großen Park direkt vor der Tür: dem Pawlowsk Palast und Park.

Wenn ich schonmal in Pawlowsk bin, schau ich mir natürlich auch den Park an. Hier ein paar kleine Impressionen:




Pawlowsk Palast



Park-Café








Tempel der Freundschaft


Visconti-Brücke


Bjelka


Apoll


Thalia





Eine kleine Anekdote zum Schluß: Meine Eltern haben vor ca. 2 Wochen ein Paket an mich abgeschickt. Swetlana meinte nun, dass es wahrscheinlich (wenn über Luftpost geschickt) einen Monat unterwegs sein wird. Ich erzählte ihr, dass die Deutsche Post von zwei Wochen ausgeht. Swetlana´s Antwort war einfach aber klar: Nemetzki teori, russki praktik. Ich bin gespannt. ;)

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